Er gilt als besonderer Freund von Landrat Rolf Christiansen, der Ludwigsluster VW-Händler und Neu-Präsident Wolfgang-Reiner Hildesheim. Insofern verwundert es nicht, dass er die Gunst der Stunde nutzt um sein Schwergewicht in die Waagschale zu werfen.
Im Namen von 104 Mitgliedern, seines auf ganz Westmecklenburg ausgerichteten Verbandes (Belege dafür gibt es bis heute leider nicht- selbst auf seiner Internetseite hat der Verband, trotz vorhandener Rubrik, bisher nicht ein einziges Mitglied veröffentlicht), erachtet auch Hildesheim den Erhalt aller 3 Berufsschulstandorte im gemeinsamen Landkreis Ludwigslust-Parchim für erstrebenswert – ganz so, wie die Regionalleitung unter Vorsitz von Wolfgang Waldmüller.
Auch der Feststellung seines Geschäftsführers, dass es unerheblich ist, wo die Schulleitung des zukünftigen Regionalen Beruflichen Bildungszentrums ihren Sitz hat, Zitat: „Es geht doch gar nicht darum, wo die Leitung einer Berufsschule sitzt, sondern darum, dass wir die Reste an Ausbildung, die wir im Gesamtkreis noch haben, möglichst lange erhalten “ gibt es nichts hinzuzufügen.
Also warum nun dieser Aufwand eine mehrheitlich in einem satzungskonformen Verfahren getroffene Entscheidung des Souveräns – der von allen gewählten Kreistagsmitgliedern – erneut infrage zu stellen?
Demokratie beinhaltet das Recht zur freien Meinungsäußerung und auch zur Demonstration des eigenen Willens, wie es die Bürger in Parchim friedlich und couragiert getan haben. Sie verlangt aber auch den Respekt vor getroffenen Entscheidungen, so sie ordentlich zustande gekommen sind, und daran wird doch auch Wolfgang-Reiner keinen Zweifel haben.
Also, schauen wir nach vorne und wirken dafür, dass es viele Auszubildende in unseren Unternehmen im Landkreis gibt, so dass alle 3 Standorte durch die Schulleitung in Parchim lange erhalten werden können.
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