Zwei Fragen sind zentral für die Arbeit des ZMV+
- Welche zukunftskritischen Themen sind für KMU tatsächlich relevant?
- Wie kann das ZMV+ Unternehmen dabei unterstützen, diese Themen zu bearbeiten?
Das ZMV+ will den gemeinsamen Dialog pflegen, um miteinander statt übereinander zu reden. Ziel des Austausches ist es, die Überzeugungen und Perspektiven der Unternehmen kennenzulernen sowie einen kritischen Blick auf das Jetzt und die Zukunft zu richten.
Ein wichtiges Anliegen ist darüber hinaus das Erkennen und Aufarbeiten der Entwicklungsbedarfe in den Unternehmen. In Kooperation mit den Unternehmen erarbeitet das ZMV+, welches Wissen und welche Kompetenzen wesentlich sind, um für die Zukunft gut aufgestellt zu sein. Das Mitgestalten der Entscheider und Beschäftigten im Unternehmen ist ein zentrales Merkmal des Angebotsprofils.
Beratungsangebote des ZMV+
Das ZMV+ bietet Beratung, praktische Unterstützung, zielgerichtete Weiterbildung und Vernetzung sowie wissenschaftliche Forschung zu den Zukunftsthemen Digitalisierung und KI, Nachhaltigkeit, Demographie, Fachkräftesicherung, Führung und Organisationsentwicklung sowie Internationalisierung. Als zukunftsgestaltendes Projekt strebt das ZMV+ mit den Partnern aus Wirtschaft und Forschung nach dem Besten aus der Region für die Region. Die aus einem kontinuierlichen Monitoring der Unternehmensbedarfe resultierenden Angebote verzahnen dabei die Theorie mit der praktischen Arbeitswelt der Unternehmen. Die gewonnene Expertise nutzt das ZMV+ um Unternehmen im direkten Kontakt zu unterstützen, zu beraten und zu befähigen.
Mittelfristig sollen Unternehmen in die Lage versetzt werden, eigene zukunftskritische Bedarfe zu erkennen, geeignete Vorgehensweisen zu bestimmen und Veränderungen zu bewältigen. Unter zukunftskritisch versteht das ZMV+ in diesem Zusammenhang alle Herausforderungen, die bedeutsam für den Unternehmenserfolg sind. Das ZMV+ wird im Rahmen des Bundesprogramms „Zukunftszentren“ durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales und die Europäische Union über den Europäischen Sozialfonds Plus (ESF Plus) gefördert.