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Die Wirtschaft Schwerins kann den vom Oberbürgermeister Dr. Badenschier beschlossenen Stopp des Baugebietes „Warnitzer Feld“ nicht nachvollziehen.

Es werden nicht nur drei Jahre Planungen wertlos, sondern es gehen den Bürgern Schwerins sowie der für vorhandene und zukünftige Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen in den regionalen Unternehmen dringend benötigte Wohnraum verloren.

Verbandspräsident Matthias Kunze:

„Unternehmerinnen und Unternehmer suchen händeringend Mitarbeitende und gleichzeitig Wohnraum für diese, um sie nach Schwerin zu holen oder in Schwerin halten zu können. Der bereits vorhandene Druck auf dem Wohnungsmarkt und die aus diesem Grund ausgerufenen Ziele der Bundesregierung, massiv neuen Wohnraum zu schaffen, werden mit solchen Entscheidungen ad absurdum geführt. Darüber hinaus hat das Projekt natürlich auch eine hohe Bedeutung für die Planungsbüros, vor allem aber für die Bauwirtschaft und deren Beschäftigten der Stadt und Region.“

Der Wohn- und Arbeitsstandort Schwerin bleibt für viele Menschen nur attraktiv, wenn ausreichend und auch vielfältige Wohnungsangebote vorhanden sind. Den Menschen jedoch indirekt vorzuschreiben, wie sie zukünftig zu wohnen haben, gleichzeitig den Druck auf den begrenzten Wohnungsmarkt zu erhöhen und die Auswirkungen inklusive des wirtschaftlichen Schadens für die beteiligten Partner „einfach so zu beschließen“, lässt sehr zweifeln.

Mit dem Planungsstopp sendet der Oberbürgermeister in einer seiner ersten Amtshandlungen als Wirtschaftsdezernent Signale, die kaum Gutes für den Wirtschaftsstandort Schwerin erwarten lassen.

Die Pressemitteilung finden Sie hier im Detail.

SVZ 19. Juli 2023

 

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