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Zu den herzlich begrüßten Gästen zählten Gerhard Rappen, 1. Stellvertreter der Landrätin, Martin Greiner, Geschäftsführer des Jobcenters NWM, Heiko Boje, GF der Wirtschaftsförderungsgesellschaft NWM, und der amt. Rehnaer Bürgermeister Henry Wanzenberg.

Gastgeber Matthias Maack, gemeinsam mit seinem Bruder Michael Inhaber der Fa. Maack – Getränkepartner, Events und Catering, begrüßte die Anwesenden und stellte sein Haus vor. Beide hatten 2008 den alten Bahnhof gekauft und mit viel Engagement sowie hohem zeitlichen und finanziellen Aufwand umgestaltet  Im Ergebnis entstand ein Kleinod, das seit der Eröffnung vor fast genau einem Jahr zu einer echten Bereicherung für die Stadt Rehna wurde und für Veranstaltungen schon Wochen im voraus ausgebucht ist. Anfang 2015 erfolgte eine Erweiterung um einen Weinkeller,  in dem bis ca. 30 Personen Platz finden. Seit Mai 2015 gehören zum Haus jetzt auch 2 Gästezimmer.

Henry Wanzenberg als Vertreter der Stadt Rehna sparte nicht mit Lob und Anerkennung für die unternehmerische Leistung der Brüder Maack. Die Stadt wünscht sich noch viel mehr dieser Unternehmer und wird deren Aktivitäten und Interessen unterstützen. Gegenwärtig entsteht an der B106 ein neues 6 ha großes Gewerbegebiet, das zu neuen Ansiedlungen in attraktiver Lage (z.B. Autobahnanschluss) und besseren Bedingungen für bereits bestehende Unternehmen (in Rehna wirtschaften rd. 100 Handwerker und Händler) führen soll. Die Förderung der wirtschaftlichen Entwicklung der Region, eine gute Zusammenarbeit und ständigen Dialog mit der Unternehmerschaft sieht auch Gerhard Rappen als Kernaufgabe des Landkreises an. Die Teilnahme an Veranstaltungen wie dieser ist für ihn deshalb von großer Bedeutung. Ein neuer Schwerpunkt für den Kreis ist die Unterbringung von Flüchtlingen und Asylbewerbern in geeigneten Räumlichkeiten geworden.

Volker Jödicke, Mitarbeiter der FAW gGmbH und Projektleiter „LoB in Aktion – Lebensphasenorientierte Beschäftigungspolitik und Demografiemanagement” im Rahmen der Initiative „Neue Qualität der Arbeit” und gefördert vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales, stellte erste Ergebnisse dieses seit April 2014 laufenden Projektes dar. Immer wichtiger werden – was sich auch immer wieder bei Gesprächen mit Unternehmern und Mitarbeitern zeigte – die Vereinbarkeit von Familie und Beruf, flexible Arbeitszeiten, Nachwuchssicherung einschl. der Gewinnung von Migranten für den Arbeitsmarkt, ein betriebliches Gesundheitsmanagement u.v.a., was die Unternehmer vor neue Herausforderungen stellt.

Frau Dr. Romberg, Referentin für Erneuerbare Energien im Ministerium für Energie, Infrastruktur und Landesentwicklung Mecklenburg – Vorpommern, informierte über Fördermöglichkeiten für Kommunen, Unternehmen und Privatpersonen und rief dazu auf diese Möglichkeiten zu nutzen. Dabei steht sie selbst jederzeit gern individuell hilfreich zur Seite. Die Förderungen aus EU – und Landesmitteln für Maßnahmen zur Energieeffizienzerhöhung (Licht, Isolationen, Heizungsanlagen) können 20 bis 50% der Kosten betragen. Sie verwies auch auf die Möglichkeiten über die KfW bzgl. der Gewährung von Darlehen und zunehmend auch Tilgungszuschüssen von 10 bis 20 %, worauf die Hausbanken leider nicht immer hinweisen.

Martin Greiner hob die große Bedeutung des Projektes LoB hervor, das zu guten arbeitsmarktpolitischen Ergebnissen beiträgt und mit dem auf die vor der Wirtschaft stehenden Herausforderungen reagiert wird. Die Arbeitslosenquote im Bereich GVM / Gadebusch / Rehna beträgt derzeit nur 6,1 bis 6,5 % und wird in den nächsten Monaten noch weiter zurückgehen. Der Unternehmerverband ist für ihn ein wichtiger strategischer Partner, mit dem auch künftig eng zusammengearbeitet werden soll.

Birte Ratsmann, Mitarbeiterin Arbeit und Leben M-V e.V. und ebenfalls in das o.g. Projekt einbezogen, informierte über die 20. Berufsinfobörse am 25. und 26.09 in Wismar (www.infoboerse-berufsstart.de) und ermunterte die Unternehmer sich dort zu präsentieren.

Die Regionalleitung dankt allen Referenten sehr herzlich für ihre Beiträge, dem Gastgeber für die Ausrichtung und das schmackhafte Frühstück und den Verantwortlichen der FAW, insbesondere Volker Jödicke persönlich, für die sehr gute Zusammenarbeit im Rahmen der Vorbereitung dieses Unternehmertreffs. Wir freuen uns auf die nächste gemeinsame Veranstaltung.

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