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Pegel kennt auch aus seiner Greifswalder Zeit die einzigartigen und vielfältigen Aufgaben, die regionalorientierte Unternehmerbände branchenübergreifend leisten können. So bedurfte es nicht einer umfangreichen Vorstellung der Möglichkeiten, die sich im Rahmen einer engen Zusammenarbeit mit den drei größten Unternehmerverbänden im Land ergeben. Vielmehr ging es um konkrete, zeitaktuelle Themen wie unter anderem, die Ansiedlung des Nestle-Werkes in Schwerin und die damit verbundene Auftragsvergabe an kleine und mittlere Unternehmen im Land.
Frank Haacker, Präsident des UV Rostock-Mittleres Mecklenburg forderte im Vergabeprozess Losgrößen, die tatsächlich von Unternehmen der Region auch händelbar sind.

Weitere thematische Inhalte waren die praktische Umsetzung der Energiewende in Mecklenburg-Vorpommern und die sich daraus ergebenen Chancen aber durchaus auch die Sorge um eine weitere Verteuerung der Energie. So wies Gerold Jürgens, Präsident des UV Vorpommerns insbesondere darauf hin, dass die ehrgeizigen Ziele der Landesregierung und der teilweise auf Grund der föderalen Strukturen sich zeigende unkoordinierte Ausbau am Ende zu wettbewerbsverzerrenden Preisen auf dem europäischen Energiemarkt führen kann.
Schon heute spüren kleine und mittlere Unternehmen, die nicht von der Umlage befreit sind, und dies betrifft die Mehrheit aller Wirtschaftsunternehmen des Landes, diese Verteuerung.

Am Ende des fast zweistündigen Gespräches waren sich alle Beteiligten einig, diesen persönlichen Dialog in vertretbaren Zeitabständen mit spezifischen Inhalten fortzusetzen.

Präsident Paukstat unterstrich in diesem Zusammenhang nochmals die bestehende Bereitschaft auch mit Ministerpräsident Erwin Sellering in engeren Austausch zu treten. Das Angebot zu einem kooperativen Miteinander im Interesse der Wirtschaft unseres Landes steht und Christian Pegel verbreitete bei den Beteiligten den Eindruck dieses auch gerne aufzugreifen.

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