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Die Präsidenten, Vize-, Schatzmeisterin und Geschäftsführer der drei Unternehmerverbände Rostock, Schwerin und Vorpommern trafen sich im Rahmen ihrer landesweiten Kooperation zu einem mehrstündigen Gedankenaustausch auf dem Gut Gremmelin.

Im Mittelpunkt der Beratung standen aktuelle Fragen mit wirtschaftspolitischer Relevanz und die Verabschiedung unterschiedlicher gemeinsamer Vorhaben, die die Mitglieder der einzelnen Verbände näher mit einander vernetzen. Dazu gehören solche Vorhaben wie die Wirtschafts- und Unternehmerbälle in Schwerin, Rostock und Bansin, der 2. gemeinsame Unternehmertag am 24.April in der Landeshauptstadt, die 3.Golfchallenge am 22.August in Stralsund und der 2. UV-Branchentag mit dem Schwerpunkt „Berufliche Bildung” am 6. November in Rostock.
Auch bundespolitisch werden die mecklenburgischen Unternehmerverbände landeseigene Themen, im Rahmen ihrer Mitwirkung in der Interessengemeinschaft der Unternehmerverbände Ostdeutschlands und Berlin, stärker in den Fokus rücken. Einem ersten Treffen mit zahlreichen Abgeordneten des Deutschen Bundestages im Februar in Berlin wird ein weiterer direkter Meinungsaustausch Mitte des Jahres folgen.

„Themen wie die Frühverrentung, der Mindestlohn und die energiepolitischen Beschlüsse brennen unseren Mitgliedsunternehmen unmittelbar auf den Nägeln”, so Frank Haacker, Präsident des Unternehmerverbandes Rostock-Mittleres Mecklenburg.

Karl-Heinz Garbe, Vizepräsident im Unternehmerverband Schwerin sieht bei einigen Mitgliedern der Großen Koalition zunehmend einen schwindenden wirtschaftspolitischen Sachverstand oder gar ein ignorantes Verhalten in volkswirtschaftlichen Sachfragen: „Es ist schon erschreckend, wie leichtfertig gemeinsame Errungenschaften, die Deutschland in den letzten Jahren stark gemacht haben, populistisch aufs Spiel gesetzt werden.”

Gerold Jürgens, Präsident des Unternehmerverbandes Vorpommern betonte mehrfach die hervorragende Vernetzung über die die regionalen Verbände innerhalb ihres Verbandsgebietes verfügen: „Wir sind auf Grund der Nähe zu den Arbeitgebern, die sich freiwillig in den Verbänden organisieren, der erste Ansprechpartner für Politik, Verwaltung und Medien. Wir werden unsere landesweite Kooperation zum Nutzen der Wirtschaft und der uns angehörenden rund 1.500 Mitgliedsunternehmen 2014 konsequent weiter vertiefen.”

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