Unser Verband arbeitet seit ca. zwei Jahren im Beirat Fachkräftestrategie des Landes M-V mit. In diesem Zusammenhang entstand im Auftrag des Ministeriums für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit des Landes Mecklenburg-Vorpommerns des Landes eine Analyse des Arbeitskräfteangebotes bis zum Jahr 2030.
Auszug aus den ersten Worten der Studie: “Im Ergebnis der Modellrechnungen wird sichtbar, dass das Arbeitskräfteangebot (ohne Arbeitslose) von 661.900 Personen im Jahr 2022 auf 625.500 Personen im Jahr 2030 zurückgeht. Auf der Ebene der Planungsregionen zeigen sich dabei deutliche Unterschiede in der Entwicklung des Arbeits- und Fachkräfteangebots. Am stärksten ist der Rückgang in der Mecklenburgischen Seenplatte, am schwächsten fällt dieser in der Region Rostock aus. Auch zeigen sich auf der Ebene der Berufshauptgruppen deutliche Unterschiede in der Entwicklung. So steigt das Angebot in lediglich acht der 36 betrachteten Berufshauptgruppen, in den übrigen Berufshauptgruppen ist das Angebot rückläufig.”
In einzelnen Berufshauptgruppen kommt es bis zum Jahr 2030 zu einem höhreren Anstieg der Nachfrage als bei anderen Berufen. Das betrifft insbesondere Berufshauptgruppen, die mit dem Erziehungs- und Pflegebereich sowie mit der Tourismusbranche in Verbindung stehen. Die vollständige Prognos-Studie lesen Sie unter dem Link nach.
Eine Zusammenfassung der Kernaussagen und aussagefähige Charts sehen Sie hier.
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