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Am 26.November trafen sich Präsidiums- und Regionalleitungsmitglieder im Schlosshotel Basthorst, um in ungezwungener Atmosphäre und ergebnisoffen über einige Fragen der Verbandsarbeit zu diskutieren.

Dabei standen sowohl Fragen des Leistungsportfolios, der Organisation der regionalen Verbandsarbeit, ihre Ergebnisse und die Methodik, die Möglichkeiten der überregionalen Zusammenarbeit sowie der innerverbandliche Kommunikationsprozess auf der Tagesordnung. In Gruppen wurde dazu beraten, welche Angebote sich in den Verbandregionen in besonderer Weise bewährt haben, wo regionale Schwerpunkte liegen, aber auch welche Angebote möglicherweise in andere Regionen übertragbar sind.

Deutlich wurde, dass jede Region sehr großen Wert auf ihre jeweilige Spezifik legt und sich dies auch weiterhin in den Veranstaltungen, Themen, Veranstaltungsorten und einbezogenen Partnern wiederspiegeln soll. Bestimmte Angebotsformate funktionieren nicht überall in gleichem Maße. So lassen die Bedingungen im Landkreis Ludwigslust-Parchim auf Grund der großen Entfernungen nicht zu, nur auf zentrale größere Veranstaltungen zu setzen. Die Verbandsmitglieder müssten dazu weite Wege auf sich nehmen. Hier bewährt sich eher eine Aufteilung und Organisation in mehreren kleinen Zentren, wie Parchim, Ludwiglust, Hagenow oder Plau am See. Für die Verbandsregion Schwerin oder auch Nordwestmecklenburg spielt dies weniger eine Rolle. Einigkeit herrschte darüber, dass es eine Reihe von Themen gibt, die überregional von Bedeutung sind und daher auch gemeinsam durchgeführt werden sollten. Dies betrifft zum Beispiel Vorhaben aus größeren Infrastrukturmaßnahmen, Diskussionen zum Raumentwicklungsprogramm oder Veranstaltungen zur anstehenden Landtagswahl am 4. September 2016. Hier werden die Regionalleitungen zukünftig einen intensiveren Austausch anstreben, um Themen und Termine abzustimmen. Die Hauptgeschäftsstelle wird dies unterstützen.

Mit Blick auf den Wunsch der Mitgliedsunternehmen untereinander gut und viel zu „netzwerken” wurden, neben den verschiedenen Veranstaltungen, die Möglichkeiten von Internet und sozialen Medien diskutiert. Einfache Lösungen nach dem Motto: „Biete-Suche” oder eine „Pinnwand” könnten es den Mitgliedsunternehmen erleichtern, sich gegenseitig zu beauftragen und neue Geschäftspartner zu finden. Hauptgeschäftsführer Wolfgang Schröder verwies darauf, dass der vorhandene Internetauftritt des Verbandes dafür eigentlich schon heute ausreichende Möglichkeiten bietet. Jedes Mitglied kann einen eigenen Account anlegen und Produkte oder Dienstleistungen präsentieren. Es gibt die Möglichkeiten auf die eigene Homepage oder einen Facebook-Beitrag zu verlinken und anderes mehr. Jedoch nutzen bisher noch zu wenige Mitglieder diese Möglichkeiten, die zumindest einmalig mit einem gewissen Aufwand verbunden sind. Hierzu muss noch gemeinsam intensiver bei den Mitgliedern geworben werden.

Zahlreiche weitere Themen wurden angeregt besprochen und werden von den Vertretern der Regionalleitungen mit in die Regionen genommen. Auch für die Hauptgeschäftsstelle gab es einige Anregungen, wie die Zusammenarbeit der Regionen noch besser unterstützt und vorangetrieben werden kann. Einigkeit herrschte darin, dass sich die Verbandsphilosophie auch nach 25 Jahren immer noch bewährt. Das hohe Maß an Regionalität bei gleichzeitig gebündelter starker gemeinsamer Stimme der Unternehmerschaft in Richtung Politik und Verwaltung war und ist ein Erfolgsrezept.

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