Die Schweriner Volkszeitung berichtet am 18.03.2025 auf der Titelseite unter der Überschrift „Rasche Corona-Hilfen mit Nachspiel – Wirtschaft fordert Millionen ein“
Unser Verband kritisiert dort das Anlegen unterschiedlicher Maßstäbe. Während Rückzahlungen mit maximaler Härte eingefordert und hohen Zinszahlungen belegt wurden, werden offene Nachzahlungen kaum beachtet. Dabei stehen bei einigen Unternehmen noch hohe Summen aus, die gerade in der akutellen angespannten wirtschaftlichen Lage sehr hilfreich wären. Was passiert? Vielfach bekamen Unternehmen nicht einmal Eingangsbestätigungen zu ihren Anträgen, bekommen auf Rückfrage entweder keine Antworten oder Aufforderungen zum Nachreichen umfangreicher weiterer Unterlagen. Es entsteht der Eindruck, dass der Ball mit so einer Taktik immer wieder zu den Unternehmen zurückgespielt wird und Zeit gewonnen werden soll und sich damit Nachzahlungen herauszögern. Indes wächst bei den Antragstellern der Unmut und auch die Sorge, dass die ausstehenden Gelder durch eine neue Bundesregierung anderes betrachtet und/oder komplett gestrichen werden.
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