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Das phanTECHNIKUM vereint die bisherigen Ausstellungen im Marstall Schwerin und die Technikschau in Wismar unter einem Dach. Nach der der feierlichen Einweihung für Partner, Helfer und Sponsoren, hat das Museum seit dem 1.Dezember 2012 für alle interessierte Besucher seine Pforten geöffnet. Neben der Technikgeschichte, werden viele Erfindungen ausgestellt, die ihren Ursprung in unserem schönen Bundesland haben. Vom „Lilienthalgleiter” bis hin zur ersten regionalen Dampfmaschine werden die Besucher in Erstaunen versetzt.

Nachdem die Projektleiterin Frau Dr. Kathrin Möller einleitend einige Hintergrundinformationen zu der neuen Einrichtung gab, startete eine beeindruckende Führung auf der rund 2500 qm großen Ausstellungs- und Erlebnisfläche. Das Konzept der Wismarer Ausstellung ist ansprechend: die vier klassischen Elemente der Erde bieten den Rahmen, in welchem die Ausstellungsstücke und ihre Geschichte präsentiert werden. Das Element Luft war die erste Station des Rundganges und entführte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in die Welt der Flugzeuge, Gleiter, Ballons und Segler. Neben Geschichtlichem zur Fliegerei und Flugzeugbau, der Nutzung der Windkraft und der Dampfmaschine in Mecklenburg Vorpommern, konnten Flugzeugmodelle- und originale bestaunt sowie das Prinzip der Propellermaschine und des Heißluftballons aktiv nachempfunden werden. Weiter ging es mit den spannenden Eigenschaften des Wassers. Dort wurde unter Anderem die Geschichte der Schifffahrt in Mecklenburg Vorpommern – von dem ersten Segelschiff bis hin zu den neusten Motorentechniken sowie die Fortschritte des Hochwasserschutzes an der Ostsee dargestellt. Der Dieselmotor der „Gorch Fork” ist nur ein Beispiel der vielen ausgestellten traditionellen und neuzeitlichen Techniken. Das letzte Element unseres Rundganges war das Feuer. Auf einer rund 400qm großen Fläche wird den Besuchern des phanTECHNIKUMS die Geschichte und Gegenwart der Schweißtechnik näher gebracht. Neben einer historischen Schweißsammlung luden eine Reihe von Experimentierstationen zum Ausprobieren der rund 5000 Jahre alten Technik des Fügens ein. Die Ausstellungsführung wurde abgerundet durch die Frage „Wirft Feuer einen Schatten?”, welche uns von Frau Dr. Möller auf anschauliche Weise im hauseignen Labor beantwortet wurde. Zum Abschluss der Veranstaltung bestand die Möglichkeit das Café des Museums zur Stärkung und für individuelle Gespräche zu nutzen.
An dieser Stelle gilt der Unternehmensberatung Dr. Harloff sowie der Wismarer Wäscherei GmbH als Sponsoren ein großes Dankeschön für die Ermöglichung dieser spannenden und sehr gelungenen Veranstaltung.
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