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Zweifel gehört der Jahresempfang zu den gesellschaftlichen Höhepunkten des Schweriner Verbandes. Im Demmlersaal des Rathauses Schwerin konnte Regionalleiterin Karin Winkler etwa 100 Gäste aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung begrüßen.

Ein großes Anliegen Winklers war es, den Anwesenden die Mitglieder der neuen Regionalleitung Schwerin und deren Ziele für die nächsten drei Jahre vorzustellen. Neben ihr wurden Matthias Effenberger, Holger Herrmann, Rüdiger Hochgräfe und Mathias Lücking durch die Mitglieder in ihren Funktionen bestätigt. Neu in die Regionalleitung wurden Niels Ihde und Thomas Tweer gewählt. Das Gremium möchte künftig die vorhanden 239 Unternehmerin und Unternehmer motivieren sich stärker in die Verbandsarbeit einzubringen, die Mitgliederzahl in der Region in den kommenden drei Jahren auf über 300 steigern, die Verbindungen in die Politik und zu den Medien weiter verbessern und so die Wahrnehmung unseres Verbandes erhöhen. Ein weiteres großes Thema wird die Bekämpfung des Fachkräftemangels sein. So wird der Verband einen aktiven Beitrag zur Integration von Flüchtlingen in die Mitgliedsunternehmen leisten. Darüber hinaus werden Projekte in Schweriner Schulen gestartet, die Schülern und Eltern die hervorragenden Möglichkeiten der regionalen Wirtschaft für Schulabsolventen aufzeigen.

Gastredner Staatssekretär Dr. Christian Frenzel – Chef der Staatskanzlei – sieht die Metropolregion Hamburg als riesige Chance für Westmecklenburg. In seinen Augen wurde sie nicht gegründet, sondern sie existierte bereits und ist in den vergangenen Jahrzenten gewachsen. Durch eine Verwaltungsvereinbarung haben die Träger der Metropolregion eine Struktur verliehen. Der Sogwirkung einer Metropolregion kann man sich nicht entziehen, man sollte sie viel eher nutzen. Daher wurde die Metropolregion Hamburg durch den Beitritt der Landkreise Ludwigslust und Nordwestmecklenburg erheblich gestärkt und abgerundet. Das Land und die beiden Landkreise haben für die Metropolregion fünf Aufgabenschwerpunkte entwickelt: gemeinsames Marketing, Kooperation im Bereich Verkehr – insbesondere die Harmonisierung im ÖPNV, Bürgernähe – die Interessen der Menschen sollen Berücksichtigung finden, engere Verzahnung der Raumordnung und –planung und die stärkere Einbindung der Wirtschaft. Die Landeshauptstadt Schwerin ist formal nicht Mitglied in der Metropolregion und wird es nach Meinung von Frenzel in den nächsten fünf Jahren auch nicht werden. Allerdings wird Schwerin faktisch schon jetzt durch den Planungsverband Westmecklenburg – dem Schwerin angehört – und den Kammern einbezogen, so Frenzel.

Eingeleitet durch zwei Musikstücke vom ersten Geiger der mecklenburgischen Staatskapelle Volker Reinhold und seinem Sohn wurde das Buffet, bereitet durch das Restaurant am Löwenplatz, am Ende der Redebeiträge eröffnet.

Ganz herzlich dankt die Regionalleitung den Sponsoren – ALBA Nord GmbH, Sparkasse Mecklenburg-Schwerin, Fuchs & Partner Steuerberatungsgesellschaft und corent networks GmbH – die ein solches Format erst ermöglichten. Weiter unterstützt wurde der Jahresempfang von der SIS – Schweriner IT- und Servicegesellschaft mbH und der SECURITAS Sicherheit & Service GmbH.

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