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Die Diskussion um die marode Stadionbrücke erhitzt derzeit die Gemüter der Schweriner Unternehmer, Bürger und Stadtvertreter. Eine Sanierung der im Jahre 1974 erbauten Brücke ist nicht möglich, so dass der Abriss der Überführung im kommenden Herbst bereits fest steht. Doch es muss eine zukunftsorientierte Alternative her, denn schließlich ist die Stadionbrücke täglich eine der Hauptverkehrswege für Fahrzeuge, Fußgänger und Radfahrer.

Die Regionalleitung lud gemeinsam mit dem Verein Pro Schwerin e.V. zum dritten Unternehmerfrühstück des Jahres in die Radeberger Bierstuben ein. Bernd Nottebaum sowie die Fraktionsvorsitzenden der Stadtvertretung sollten Transparenz in die verschiedenen Lösungsvorschläge bringen. Kreisverkehr, Ampelführung oder Neubau der Brücke – Verschiedene Ansätze wurden in Anbetracht der Finanzierungen, Förderungen und Zeitpläne dem Publikum erläutert und vergleichend gegenüber gestellt. Ein Neubau kann finanziell fast vollständig durch Förderungen abgedeckt werden, jedoch ist dies an einen zeitlich straffen und unmöglich einzuhaltenden Zeitplan gekoppelt. Nun gilt es das Innenministerium von einem Kompromiss zu überzeugen: Fördermittel sollen auf den Neubau der Brücke Wittenburger Straße umgewidmet werden. Das so frei werdende Geld könne dann für den Neubau der Stadionbrücke verwendet werden.

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