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Der Arbeitskreis Digitalisierung ging heute, am 18. Juni, zum ersten Mal online!

Über Zoom trafen sich sechs interessierte Teilnehmer zum Impulsvortrag von Robert Pfitzner | „KMU-Insider“ und unserem UV-Kollegen Ronny Kempke, der in seiner Nebentätigkeit auch als „Mein Office Coach“ Unternehmen berät. Es ging um mehr Effizienz und Effektivität im analogen und digitalen Büroalltag, wir haben die Tipps der beiden Experten kurz zusammengefasst:

  1. Tagungsplanung durch cleveres Zeitmanagement.

Nutzen Sie Checklisten – analog wie digital helfen sie, den Arbeitsalltag zu managen. Die bekannte ALPEN-Methode ermöglicht zudem innerhalb von wenigen Minuten, Tagesziele zu strukturieren und zu priorisieren, ohne dabei die Motivation zu verlieren. Probieren Sie es aus!

  1. Multitasking bringt nichts!

Konzentrieren Sie sich auf eine Sache, ein Wechsel zwischen Aufgaben belastet unnötig und erhöht die Fehlerquote. Schaffen Sie sich Zeiträume, in denen Sie produktiv an einer Sache arbeiten – ohne Störung von Telefon, E-Mails oder Kollegen. Viele schwören auf die Pomodoro-Technik. Das Grundprinzip ist simpel: Phasen konzentrierter Arbeit wechseln sich ab mit regelmäßigen kurzen und längeren Pausen ab. Beispiel: 25 Minuten konzentriertes Arbeiten – 5 Minuten Pause – wieder 25 Minuten konzentriertes Arbeiten. Monotasking statt Multitasking ist dabei die Zauberformel.

  1. Digitale Kommunikation – Fluch und Segen zu gleich.

Unser Kommunikationsverhalten hat sich dank Technik und Technologien komplett verändert, doch zeitweise stresst uns das ständig verfügbar sein. Schalten Sie daher Benachrichtigungsfunktionen von E-Mail-Programmen und Messengern am PC, Tablet und Smartphone aus. Push-Nachrichten führen unnötig zu Druck und lenken von der eigentlichen Tätigkeit ab. Wer etwas Dringendes klären will, nimmt das Telefon in die Hand. Denn digitale Textnachrichten sind nichts anderes als ein geschriebener Brief – zur Beantwortung kann und sollte man sich Zeit nehmen.

  1. Kundenorientierung ist das A und O in der Kundenakquise.

Kundenakquise ist eine der Königsdisziplin im Businessalltag. Es gibt mittlerweile viele smarte Lösungen, die helfen zeitintensive Prozesse zu automatisieren, sei es die Eingangsbestätigung, die Reminder-Mail oder die Angebotsgestaltung. Dank solcher Tools kann man sich um die wesentlichen Aufgaben kümmern und dennoch den Kunden im Blick behalten, wie beispielsweise mit dem digitalen Tool „Qwilr“.

  1. Buchhaltung smart abwickeln.

Buchhaltung gehört zu den leidigsten Aufgaben im geschäftlichen Alltag, doch auch hier gibt es digitale Lösungen, wie beispielsweise die Lösung von „lexoffice“. Kassenbelege können unkompliziert eingescannt werden und landen direkt im (digitalen) Steuerbüro. Vor allem für Selbstständige und Kleinstunternehmer eine richtige Entlastung.

  1. Netzwerk smart aufbauen.

Eine App zum Visitenkarten scannen, spart die Zeit, die man benötigt, um Kontakte in die zahlreichen digitalen Netzwerke wie LinkedIn, Xing und Co. einzupflegen. Angebunden an das eigene CRM-System können Kontakte zudem geclustert werden – beispielsweise nach Neukunde, Lieferant oder Kooperationspartner – und erleichtern damit im Nachgang das Personalisieren von E-Mails.

  1. Termine smart planen.

Terminabsprachen sind in der Regel zeitraubend. Ideal ist es, wenn Kunden und Lieferanten sich in einem digitalen System ihre passende Zeit buchen. Ein automatisierter Termin-Reminder erinnert alle an den bevorstehenden Termin. Der größte Effekt ergibt sich, wenn diese Funktion auf der eigenen Homepage integriert ist und der Zugang öffentlich ist.

  1. Betreiben Sie Wissensmanagement.

Arbeitsabläufe, Einweisungen, Programmbedienungen und Unterweisungen an digitalen Endgeräten lassen sich über Screencast direkt aufzeichnen, das spart Zeit beim Erklären von digitalen Tools, fördert die Qualität beim digitalen Arbeiten und sichert gleichzeitig wertvolles Wissen für Ihr Unternehmen.

Wir danken den Referenten für ihren tollen Input. Wir sind in der Planung einer weiteren Workshop-Reihe! Die Termine werden im Veranstaltungskalender auf www.uv-mv.de sowie in unserem Newsletter veröffentlicht. Folgen Sie uns auch gern auch auf Facebook unter „vierpunkteins“.

 

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